#9: Slowfood und das T&T

#9: Slowfood und das T&T

Liebe Gäste, diese Woche dürfen wir euch wieder mit einigen Leckereien versorgen! Egal, ob von Mi – Fr zu unserem Mittagstisch oder zum regulären Abendbetrieb von Mi – Sa – kommt gerne vorbei und genießt herzhafte, frische als auch süße Speisen in entschleunigter Atmosphäre bei uns – kuscheliges Wohlfühlen durch unseren Holzofen inklusive! Zudem bieten wir euch am kommenden Dienstag eine T&T-Neuheit, und zwar, einen Bingo-Abend a la T&T, gepaart mit der schwäbischen Kulinarik-Vielfalt unserer heiligen „Herrgottsbescheißerle“ (Maultaschen). Hierfür bitte per E-Mail und nicht über das Online-Reservierungstool anmelden – oder einfach spontan vorbeikommen! Wer zuerst das „Bingo“ im Raum verkündet, nimmt einen 30€-Gutschein mit nach Hause! Für den regulären Restaurant-/Barbetrieb von Mi bis Sa bitten wir euch weiterhin das Reservierungstool unserer Website zu nutzen und euch für abends einen Tisch im Voraus zu buchen, da wir diese Woche wieder ein relativ hohes Gästeaufkommen haben werden. Für die Literatur-Fans unter euch können wir auch wieder unseren Newsletter für die kommende Woche ans Herz legen, den ihr über unsere Homepage abonnieren könnt – es lohnt sich! Abschließend wollen wir euch nochmals für das positive Feedback auf den Weihnachtsmärkten der vergangenen 2 Wochen bedanken! Wir freuen uns wie immer auf euch, euer Team vom T&T! Weiter geht es mit dem Rest des Newsletters: „Letzte Woche in der Küche, wir unterhalten uns über Slow Food. Der Begriff wurde geprägt für genussvolles, bewusstes und regionales Essen. Die ursprünglich aus Italien stammende Bewegung will die regionale Küche mit heimischen pflanzlichen und tierischen Produkten und deren lokale Produktion erhalten. Gut, sauber, fair sind die Grundbegriffe der Slow Food-Gastronomie. Die Treber&Trester-Macher bemühen sich, dies umzusetzen. Das Fleisch stammt zunehmend aus artgerechter Tierhaltung von der Schwäbisch-Hällischen Erzeugergemeinsaft und ist bio. Die verarbeiteten Gemüse sind zu 90 Prozent von regionalen Bauern und Erzeugern, wie beispielweise die Pilze vom Relenberg oder Wirsing aus Fellbach. Die Zutaten fürs Bierbrauen stammen aus bayerischen und baden-württembergischen Betrieben, unsere Weinkarte enthält neben dem eigenen Wein von der Hohewarte und dem Lemberg zum Großteil Produkte aus Baden-Württemberg. Wir diskutieren, ob wir Slow-Food-affin sind. Können wir auch noch die letzten Produkte mit authentischem Charakter, also regional und saisonal, auf traditionelle oder ursprüngliche Weise herstellen? Können wir regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und Menschen wieder mit Auge, Ohr, Mund und Händen an ihre Region binden? Wir stecken in der Zwickmühle, denn auch die betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkte müssen berücksichtigt sein. Nächstes Jahr wird die Mehrwertsteuer auf Speisen wieder erhöht, wir wollen dies durch mehr Effizienz kompensieren. Es ist nicht einfach, diese und andere Zielkonflikte zueinander zu bringen, aber wir arbeiten daran. Beim Kochen und Brauen in der Küche, beim Service und bei der Diskussion über unsere Ziele.“